Juffi-Winterlager in Halver
März 2014

Am 28. Februar machten sich rund 20 Juffis gemeinsam mit acht Leitern und zwei Rover- Praktikanten auf den Weg ins diesjährige Winterlager. Ziel unserer kleinen Reise war das evangelische Gemeindehaus in Halver. Dort hatten wir jede Menge Platz uns auszubreiten und es uns für die kommende Zeit gemütlich zu machen.

Der Abend begann mit einer kleinen Besonderheit: Wir hatten ein Geburtstagskind in unserer Mitte und das musste natürlich gebührend gefeiert werden! Die vorbereiteten Partyspiele wie Schokoladen-Essen, Watte-Pusten und Pudding-Füttern sorgten für viele lustige Momente und allgemeine Heiterkeit. Wie jeden Abend schlossen wir auch diesen Tag mit einer Abendrunde ab, in der jeder dem Geburtstagskind noch seine Wünsche mit auf den Weg geben konnten.

Dieses Jahr gab es kein umfassendes Lagerthema. Das lag daran, dass der Fokus ganz auf dem anstehenden Versprechen lag. So stand der gesamte Samstag im Zeichen der Versprechens- und Versprechensgeschenke-Vorbereitung. Es wurde sich also auf der einen Seite beraten und gebastelt und auf der anderen Seite nachgedacht, reflektiert und fleißig formuliert. Aufgelockert wurde das Ganze am Nachmittag durch ein Chaosspiel, bei dem es hoch her ging. Neben dem Suchen von kleinen Zetteln im ganzen Haus, ging es dabei darum vielfältige Aufgaben zu erfüllen. So wurden Fenster gezählt, Lieder vorgetragen, Gedichte geschrieben, Komplimente und Geschenke gemacht und zuletzt eine glorreiche Sieger-Gruppe gekürt.

Anschließend wurde die Stimmung wieder etwas ruhiger, denn wir machten uns auf den Weg zum Verpsrechens-Ort. Dieser lag nahe der Hälver-Quelle direkt an dem Bach und unterm einem knochigem Baum. Vor einer Kulisse aus Fackeln, Nebel und Mondschein und untermalt vom leichten Gluckern des Baches legten hier die vier vom Trupprat ausgewählten Juffi-Mädels ihr Versprechen ab. Neben den beeindruckenden Worten die wir von diesen vier hören durften und den von ihnen ausgewählten Liedern schallte zwischendurch auch immer wieder der Juffi-Schlachtruf über die angrenzende Wiese. Als wir den Rückweg antraten, waren wir alle ordentlich durchgefroren, aber sehr zufrieden und konnten erschöpft in unsere Schlafsäcke kriechen.

Am Sonntag besuchten wir noch den Gottesdienst, der aufgrund von Renovierungsarbeiten an der Kirche in der bis auf den letzten Platz besetzten Friedhofskapelle abgehalten wurde. Anschließend sammelten wir unsere Sachen zusammen und brachten die uns zur Verfügung gestellten Räume (an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an die ev. Gemeinde Halver!) wieder auf Vordermann. Nach der Reflektionsrunde, die zur Freude der Leiter ziemlich positiv ausfiel, machten wir uns dann gemeinsam wieder auf den Weg Richtung Heimat. Abschließend lässt sich sagen, dass wir ein tolles, fröhliches und zum Teil auch bewegendes Winterlager verleben durften, für das wir alle sehr dankbar sind!

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