Die Laubbäume schmeißen ihre Blätter ab, draußen wird es kälter und die Kinder überlegen fieberhaft, was sie sich wohl zu Weihnachten wünschen sollen. Es ist wohl wieder Herbst und damit auch Zeit für das wichtigste Event im Pfadi-Herbst, das Herbstlager.
So machten sich am Freitag 11 Pfadis mit 4 Leitern auf in das nachbarliche Halver. Dort wurde ihnen das ev. Gemeindehaus für das Wochenende zur Verfügung gestellt, und sie machten es sich gleich gemütlich. Das Programm für das Wochenende war absichtlich nicht zu voll gestopft. Es sollte genügend Zeit für das gesellige Miteinander bleiben. So wurde auch viel miteinander gespielt, gelacht und gesungen. Die Pfadis gaben nicht unbedingt ernst gemeinte Geheimnisse preis wie den „Spitznamen der Freundin“ oder „das besondere Hobby“.
Das Essen für die verschiedenen Mahlzeiten durften sich die Pfadis selbst wünschen. So gab es Spaghetti, Schnitzel mit Pommes und zum Mittagessen Waffeln mit heißen Kirschen. Zum Glück war dies alles in der gut ausgestatteten Gemeindehausküche umsetzbar. Und mit gutem Essen ist gute Stimmung geradezu vorprogrammiert.
Ein wichtiger Programmpunkt war der Abschluss des aktuellen Projektes, in dem die Pfadis Regeln und Wünsche für das Miteinander in den Gruppenstunden und den Aktionen aufgestellt und in einer Charta zusammengefasst haben. Diese wurde am Samstag auf ansprechende Weise gestaltet und dann in einer feierlichen Aktion am Abend in Kraft gesetzt und von allen Anwesenden unterschrieben. Hierzu ging es mit Fackeln auf die Mauer der Ennepetalsperre, die den passenden Rahmen bieten konnte.
Da bot es sich natürlich an, diese festliche Zusammenkunft noch für ein Versprechen zu nutzen. So wurden Farian und Jeremi mit frischen grünen Halstüchern versorgt, nachdem sie ihre Pfadfindervergangenheit und -zukunft reflektiert und ihre Gedanken vorgetragen hatten.
Der Sonntag wurde mit einem aktionsreichen Spiel im Rahmen der Morgenrunde begonnen. Da kam das anschließende stärkende Frühstück genau richtig, um neue Kraft fürs Packen, Putzen und die Abreise zu tanken. Zurück am Forum wurde die abschließende Reflexion durchgeführt und noch ein paar Runden Werwolf gespielt. Mit viel Vorfreude auf das nächste Lager ging es dann nach Hause.





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