Am Freitag trafen sich unseren Pfadis zur Fahrt in ihr Herbstlager. Mit „im Gepäck“ waren 8 neue Gesichter in dieser Stufe. Gerade frisch bei den Juffis entlassen, waren sie auf der Suche nach einer neuen Pfadfinder- Heimat. Die sollten Sie bekommen – doch vorher galt es noch einige Aufgaben zu bestehen.
Unter anderem mussten die „Neuen“ ein Lied über das Leben und die Liebe schreiben, verkleidet auf dem Cat-Walk gehen und wichtiges über die „Wagt Es“-Orientierung der Pfadfinder-Stufe lernen. Aber bestens durch die Juffi-Erfahrungen vorbereitet, waren alle Aufgaben mit Bravur zu meistern und entsprechend herzlich wurden Hannah, Maria, Niklas, Farian, Lukas, Dominik, Christian und Jeremi in die Pfadis integriert. Natürlich wird auch Sabrina, die nicht mit ins Lager fahren konnte, in der nächsten Gruppenstunde herzlich aufgenommen. Gefreut hat sich die Stufe weiterhin über Lisa, die den aktuellen Übergang für ihren Wiedereinstieg nach einer Auszeit von den Pfadfindern nutzte.
Im evangelischen Gemeindehaus in Halver war genügend Raum, für die Aktivitäten des Wochenendes. Natürlich ging es trotzdem auch nach draußen. Bei einer Stadt-Rallye lernten unsere Pfadis einiges über unsere Nachbargemeinde. Es war aber nicht nur Aktionen angesagt, es gab auch einiges zu organisieren. Zum einen stand die erste Zielfindung für das Sommerlager 2012 auf dem Plan. Hier wurden verschiedene Richtungen und Länder auf die Tauglichkeit für ein schönes Erlebnis geprüft. Der Auswahlprozess wird noch die nächsten Gruppenstunden in Anspruch nehmen und schafft schon mal reichlich Vorfreude auf das große Ereignis des kommenden Jahres.
Anschließend gab es Zeit für 4 Pfadis die Vorbereitung ihrer Versprechen zu erledigen. Nadia, Rebekka, Hannes und Sarah waren nach Ansicht des Leiterteams und des Ältestenrates reif für das grüne Halstuch. Alle anderen nutzten die Zeit, schöne Versprechensgeschenke herzustellen. Das Versprechen selbst fand an der Quelle der Ennepe statt. Selten hat man mitten im November die Möglichkeit unter freiem Himmel eine solche Zeremonie zu feiern. Mit der Zeit wurde es in dieser sternenklaren Nacht aber dann doch etwas frostig. Eine Gelegenheit für Alex uns zu beweisen, dass er jegliches Kältegefühl ausblenden kann, wenn es um warme Worte für seine Pfadis geht und sich dann auch nicht hetzen lässt. Und damit hat er vollkommen recht!
Zum Abschluss ging es dann am Sonntag noch zurück in heimische Gefilde und in die Pfadi-Trupphütte. Hier wurden dann noch neue Runden eingeteilt, um den Veränderungen durch die Ab- und Zugänge in der Stufe gerecht zu werden. Während der abschließenden Refexion zeigte sich eine durchweg zufriedenes Bild von diesem Wochenende. Es war deutlich zu spüren, dass der neu gebildete Trupp aus alten und neuen Pfadis in kürzester Zeit zu einer guten Gemeinschaft geworden ist. Die Aufnahme in das Herbstlager zu verlegen, war sicherlich eine ganz besonders gelungene Idee. Von unserem Trupp Shumba Shawa dürfen wir in der Zukunft noch einiges erwarten. Weiter so!
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