Vorlager der Pfadis
Juli 2011

Am Freitag trafen sich unsere Pfadis um 18 Uhr zu ihrem diesjährigen Vorlager an der kath. Kirche. Von dort wanderten Sie dann nach guter alter Pfadi-Sitte mit ihrem Gepäck zum Zeltplatz auf Bölling.


Endlich angekommen mussten die Einzelteile von 10 Hike-Zelten zusammen gepuzzelt werden. Hierbei wurden sie gleich für das kommende Sommerlager überprüft.

Natürlich mussten darüber hinaus noch ein Küchenzelt sowie der Bannermast aufgestellt und das benötigte Material bereitgestellt werden. Anschließend zauberte dann Chefkoch Alex sein Gericht „Ameisen krabbeln auf den Baum“ – andere nennen es Asiapfanne.

Nach ein wenig Organisatorischem gab es eine lange Abendrunde deren Abschluss das Hissen des Banners sein sollte. Leider gab es nichts, an dem das Banner hochgezogen werden konnte, denn der Bannermast war verschwunden. Ganz ungeduldige „Besucher“ wollten nicht warten, bis die Flagge hing und haben sich so einfach mal den Mast geschnappt. Dies führte natürlich zu Irritationen unter den Pfadis und brachte die Planung der Nachtwache ein wenig durcheinander. Zum Glück gab es ein Einsehen und der Bannermast wurde wieder zurückgegeben. Schnell aufgebaut konnte dann auch endlich die DPSG-Flagge über dem Lager wehen und bei den weiteren Angriffen der Nacht erfolgreich verteidigt werden.

Samstag wurden die Pfadis dann direkt beim Frühstück von einer heftigen Windböe überrascht, die das Küchenzelt weghob und „sauber“ beiseite legte. Schock ist auch eine Methode, schnell richtig wach zu werden (es soll Leute geben, die bevorzugen einen guten Kaffee für diese Wirkung)! So haben die Pfadis den Aufbau dieses großen Zeltes noch einmal geübt und anschließend das restliche Material kontrolliert, kaputtes ausgemustert oder repariert und anschließend wieder gut verpackt.

Gestärkt durch das Mittagessen, es gab Milchreis, ging es dann an die Planung des Sommerlagers. Es wurden 3 Runden gebildet, die sich dann gleich auf die Namen „Green Team“, „Green Peas“ und „De Lorean“ tauften.

Weiter ging es mit der Findung eines Mottos für das Sommerlager. Der Trupp entschied sich gemeinsam für „Spuren im Sand“, denn unsere Pfadfinder wollen Spuren hinterlassen. Spuren, die positive Auswirkungen auf Mitmenschen und die Umwelt haben; natürlich aber auch einfach Fußspuren am Strand von Rügen. Ob das alte Lied von Howard Carpendale in diesem Rahmen wieder aufblühen kann, wird sich noch zeigen.

Einen großen Anteil am Nachmittag nahm dann noch die Planung der Hikes des Sommerlagers ein, die jede Runde für sich vorgenommen hat. Die groben Ziele sind klar, sodass die Ausarbeitung in den nächsten Gruppenstunden erfolgen kann.

Nach so viel organisatorischen Einheiten mit so vielen Entscheidungen blieb zum Glück noch etwas Zeit um sich mit Crossgolf, Singen, Feuerholz organisieren oder einfach nur Chillen ein wenig abzulenken.

Nach köstlichen Würstchen vom Grill, Kartoffel- und Nudelsalat wurde eine Nachtwanderung zu den Ruinen einer alten Sprengstofffabrik unternommen um dort die Abendrunde abzuhalten. Zurück im Lager verlief die Bannerwache so ruhig, dass genügend Zeit blieb, Stockbrot am Lagerfeuer zu backen. Auch in dieser Nacht konnte niemand dem Banner gefährlich werden.

Der Sonntag startete ruhig. Nach dem Frühstück wurde gepackt, das Lager reflektiert und dann ging es zu Fuß zurück ins Tal. Schön warʻs!

Lagerreflexion von A – Z
Abenteuer
Bannerwache
Chinaessen
Crossgolf
Dauerregen
Fledermaus
Freunde
Feuer
Gitarre
Hagel
Hütte
Interessant
Jonas
Klo
Lagerfeuer
Matschig
Milchreis
neue Runden
Nachtwanderung
nass
Regen
Spaß
Sommerlagerplanung Sprengstofffabrik
Singen
Schokoladenpudding
Tunnel
Unterhaltung
keinVersprechen
Zusammenhalt

Hinterlasse eine Antwort

Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.